So lautet das alljährliche Motto bzw. der „Kurs“-Titel.
Begonnen hat der Kurs (wie jedes Jahr) ungefähr Mitte November / Anfang Dezember. Die Wetterlage nicht mehr so optimal für das Rennrad, also Wechsel vom Rennrad auf den Crosser. Temperaturen nur mehr niedrig zweistellig/einstellig, Nebel und ab und zu regnerisch und vor allem meistens windig, windig, windig…
Dazu kommt dann noch der Winterblues, fehlende Motivation und/oder ???
Also werde die Ausfahrten weniger und kürzer, statt 5-7mal die Woche nur mehr 3 oder 4mal.
Aber der Hunger und der Durscht sind gleich geblieben, allerdings: statt ordentlich Salat, viel Gemüse und wenig tote Tiere hat sich die Speisekarte gedreht. Viele tote Tiere, wenig Salat, wenig Gemüse – und da werden die Ergebnisse schon sichtbar…
Ich sehe gerade im Archiv – die Jammerei findet jährlich statt:
Dezember 2014: Ich gebe auf...
Nach fast 25 Jahren „Sex, Drugs & Rock ’n‘ Roll“ hatte ich 1997 eine verhängnissvolle Idee: Ich könnte ja (wieder) mit dem Rennradfahren anfangen. Gesagt, getan, ein Rennrad gekauft und angefangen zu „trainieren“ (Irgendwo auf einer alten HD ist meine erste eigene Website mit ein paar Geschichten darüber – die möchte/werde ich irgendwann demnächst irgendwie hier oder auf einem anderen Space einbauen/verlinken). Im Jänner 2005 machte ich dann einen Leistungstest auf der Schmelz. Da stand dann im Befundbericht unter anderem: „…184 cm großer und 72,5 kg schwerer Patient in gutem Allgemeinzustand und Ernährungszustand…“ Im März 2009 dann die nächste verhängnissvolle Idee: Ich höre mit dem Rauchen auf. Super. Ich bin dadurch auf dem Read nicht schneller geworden – weil ich (mindestens) 10 kg zugenommen habe… Ich hab dann auch wieder abgenommen – mindestens so ca. 1 bis 1 1/2 kg. Und dann wieder zugenommen. Und jetzt: Ich koch ja so gerne (angeblich auch so gut) und essen tu ich auch so gerne und daher pendle ich statt zwischen den gewünschten 75 – 77 kg immer zwischen 81 und 82,7 kg. Und dann, in den Sommermonaten: viele Kilometer und Höhenmeter, (relativ) wenig fressen. Leider folgen dann wieder diverse Geburtstags-, Weihnachts- und sonstige Feiern, die Tage werden kürzer, das Wetter bescheidener, also ist wieder anständig Kalorienzufuhr angesagt… Aber jetzt habe ich beschlossen – wurscht: es is wie es is…
Und im allerschlimmsten Fall soll mir Christian einen Wohnwagon nach Maß bauen, ich tausche meine Räder gegen eine Gitarre und:
(Szene stammt aus dem – übrigens sehr empfehlenswerten – Film „Jahrmarkt“ / „Carny“)
Nächstes Jahr wird alles anders !!!
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