Nächste Woche ist es endlich so weit. Spät, aber doch, gibt es eine Veranstaltung, an der ich teilnehmen kann. 3 Bikepacking-Geschichten (für die ich mich schon lange registriert hatte) sind ja leider dank der Pandemie und den damit einhergehenden Lockdowns, Reise- und Ausgangs-Beschränkungen usw. usf. ausgefallen bzw. für mich unerreichbar gewesen.
Aber jetzt – für Ungarn gibt es (aktuell – ich will es nicht verschreien) für die Ein-/Aus-Reise keine Beschränkungen oder Verbote und die Abstandsregeln und Vorsichtsmaßnahmen sind ja leicht einzuhalten. Also wird die Veranstaltung durchgeführt.
Zum Startort werde ich mit dem Zug anreisen, es sind ja doch – in der kürzesten Variante – ungefähr 150 Kilometer. Die würde ich eigentlich problemlos schaffen, aber ich habe ja dann anschließend noch ca. 600 Kilometer mit einem Bergfaktor 15 auf Wald- und Wiesen-Wegen, Single-Trails etc. zu absolvieren. Und so komme ich ausgerastet und frisch an den Start.
Mein Zug-Ticket habe ich schon und in der Reise-Vorschau steht: „… Nach 18 min Ankunft in Sopron – Sie haben 6 min Zeit zum Umsteigen …“. Also: Raus aus dem Zug mit dem Reiserad, richtigen anderen Bahnsteig suchen und rein mit dem Reiserad – in 6 Minuten. Und den Bahnhof in Sopron kenne ich nicht und wollte ihn mir deshalb anschauen. Aber einfach nur nach Sopron fahren, wäre mir doch zu wenig gewesen. Also eine „Helenenschacht-Runde“ geplant und gefahren (Homebase – Sieggraben – Ritzing – Helenenschacht – Brennbergbanya – Sopron – Homebase, natürlich alles auf Strava dokumentiert) und in Sopron den Bahnhof begutachtet. Sollte sich ausgehen – ich hoffe, der Schaffner/Zugbegleiter im 1. Zug kann mir Auskunft geben.
Geschichte zur „Hungarian Divide“ gibt’s vermutlich erst Ende August, unterwegs gibt’s wahrscheinlich nur kurze Instagram– und/oder Facebook-Postings!
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