Montag, 11.09. – Tag 5/Teil 2:
Die Zimmerbuchung in Hlinsko war doch eine kleine Niederlage. Ich habe extra ein Zimmer in dieser Pension (*) gebucht, weil „Penzion + Restaurant“ stand. Leider hat das Restaurant nur zu Mittag geöffnet. Na gut, Google Maps konsultiert: alle Restaurants, Fast-Food-Buden etc. waren mindestens ca. 2 Kilometer entfernt. Nachdem die Pension ziemlich am Ortsende ganz oben am Berg/Hügel ist/war, habe ich mir die Hatscherei erspart.
Fußläufig, wie man so schön sagt, gab es einen Billa, einen Lidl, einen Penny, 3 Tankstellen… und beim Billa gab es eine „heiße Theke“! Abendessen gerettet! Klobasse, Hühnerschnitzel, Salat, Vollkornbaguette usw. Danach an der Tanke tadellosen Automatenkaffee.
Und das alles nach 105,27 km / 1.567 hm – Strava bzw. 105 km / 1.559 hm – RWGPS.
Dienstag, 12.09. – Tag 6:
Wie immer, stehe ich (relativ) zeitig auf. Einfaches, aber gutes und ausreichendes Frühstück. Die Beine tun noch immer weh, eigentlich wäre ein Ruhetag angebracht, aber in Hlinsko und Umgebung ist nix adäquates für einen Ruhetag zu finden, also aufsatteln und weiter. Ich kurble durch durchwegs schöne Gegend dahin, da und dort ein Stopp für Kaffee, Limo, Jause. Ab der zweiten Hälfte geht es eigentlich nur mehr bergab, dafür „burgenländischer“ Wind = von vorne.
Ein Schupfer noch, dann buche ich mir ein Quartier, denke ich.
Und so ist es auch. Tisnov, ein Hotel (*) mit Restaurant (diesmal auch wirklich geöffnet) ist gleich gebucht. Einchecken, die Dame an der Rezeption ich leicht überfordert (keine Ahnung, warum), ich frag‘ nicht lang, nehme mein Rad einfach mit auf’s Zimmer…
Duschen, danach sehr günstig – und auch gut – essen, ein paar Drinks (wegen der Hitze), ein kurzer Abendspaziergang und aus.
Gemütliche 107,10 km / 962 hm – (Strava) – 107 km / 1.032 hm (RWGPS).
Mittwoch, 13.09. – Tag 7:
Es geht Richtung Brünn, durch Brünn durch und dann Richtung Heimat. Flach und auf teilweise schon bekannten Wegen. Stopp bei der Tanke. Kaffee, Limo, Sandwiches. Wieder Österreich. In Laa an der Thaya erinnere ich mich an die wunderbare Fleischhauerei am Stadtplatz, rolle hin, schon irgendwie den Geruch von Leberkäs / Schopfbraten oder so in der Nase – aber: Mittwoch Nachmittag geschlossen…
Na gut, Reserveriegel aus der Tasche, zum Bahnhof, Verbindung checken. Einsteigen, in fünf Minuten geht der S 2 und in 3 1/2 Stunden bin ich daheim…
Letzte Etappe: 108,35 km / 595 hm (Strava) – 108,40 km / 670 hm (RWGPS).
Resümee / Nachbetrachtung:
Wieder einige schöne Gegenden für nächste Reisen erkundet, allerdings werde ich dann die Planung dahingehend ändern, dass die Höhenmeter etwas weniger werden.
Und unbedingt nicht auf das analoge Kartenmaterial und an den – ebenfalls analogen – Schummelzettel vergessen!
Und diesmal habe ich, was mir schon bei der Kürbiskernschnitzeljagd durch den Kopf ging, umgesetzt: Getränkeverbrauch auflisten
- Mineralwasser Liter: 8
- Diverse Limonaden 0,25: 9
- Diverse Limonaden 0,50: 22
- Kaffee: 7
- Aperol: 3
- Eiskaffee (in diversen Variationen): 11
Diese Liste ist vermutlich nicht ganz vollständig, denn was ich beim Frühstück / Abendessen konsumierte, fehlt sicher auch…
Teil 1: Tag 0 – Tag 2 gibt’s hier,
Teil 2: Tag 3 – Tag 5/Teil 1 gibt’s hier!
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