Diese Frage stelle ich mir fast täglich. Das Wetter ist – wie soll ich sagen – nicht gerade berauschend im Burgenland. Nebel, ab und zu Nieselregen, eigentlich immer ein unguter Wind, gerade noch zweistellige Temperaturen.
Ich schaue hinaus, gehe meine Garten-Kontroll-Runde und/oder Holz holen und schaue mir den Himmel an. Wird es regnen, von wo und wie stark kommt der Wind, soll ich mich anziehen und eine Runde fahren?
Das Feuer im Schwedenofen brennt und knistert, ist schön anzusehen durch die Glasscheibe, ein Stapel ungelesener Bücher wartet auf mich und sonst fällt auch einiges im Haus an, gemäss dem Spruch: „… des moch i im Winter, wann eh ka Wedda zum radlfoan is …“.
Allerdings, nach dem duschen der Blick auf die Waage verheißt nichts gutes. Wenn ich weiterhin soviel esse und mich nur zwischen Eiskasten, Herd, Couch, Fernseher etc. bewege, sehe ich mein Zumpferl bald nur mehr im Spiegel…
Das ist auch keine schöne Vorstellung und so besiege ich den inneren Schweinehund, ziehe mich an, schnapp meinen Crosser (neudeutsch: das Gravelbike) und kurble ein/zwei Stunden im Ruster Hügelland oder so herum.
Und, was soll ich sagen: Sobald ich 10 Minuten unterwegs bin, ist schon wieder alles super und ich bin froh, dass ich mich aufgerafft habe!
Nebenbei probiere ich ein paar Videos zu machen, daheim zu bearbeiten (da bin ich noch schwer am lernen und üben), denn ich möchte nächstes Jahr ein paar Reisen auch filmisch dokumentieren.
Und – was macht ihr so?
Drinnen fahren, draußen fahren, gar nix machen, in den Süden fliegen?
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