Es ist wie es ist. Der Herbst ist ins Land gezogen, die Temperaturen sinken, es wird früher finster (und gefährlicher für Radler auf den Strassen – die ich, so weit es möglich ist, sowieso meide). Ein paar Kilometer hab ich ja eh noch zusammengebracht im Oktober, allerdings fahre ich nur mehr relativ kurze „Standard„-Runden. Die letzten Tage waren hier im Nordburgenland von starkem Wind geprägt, und der kommt bei uns immer so deppert daher: fast immer von schräg vorne bis direkt von vorne. Und es nützt nichts, wenn man die Runde so plant – Hinfahrt Gegenwind, Heimfahrt Rückenwind, denn: Der Wind dreht immer!
Na ja, als Burgenländer ist man das gewohnt, und als Frischluft-Süchtiger muss ich halt trotzdem raus. Allerdings wird das Rennrad (wahrscheinlich) demnächst eingewintert und der Crosser oder das Reiserad kommen zum Einsatz. Für die 33er- oder 40er-Reifen findet sich eher ein windgeschützter Feldweg, oder ein Weg oder Pfad im (wenigen) Wald auf (noch wenigeren) legalen Wegen…
Nebenbei plane ich auch schon wieder für 2022 – was will ich fahren? Irgendwie reizt mich der „Tuscany Trail„, den würde ich gerne nochmal fahren (wenn die Anreise per Bahn halbwegs und ohne 6maligem Umsteigen funktioniert). Und natürlich meine geplante und in zwei Etappen begonnene Umrundung/Durchquerung der tschechischen Republik fertig fahren. Ob ich die „Hungarian Divide“ nochmal in Angriff nehme, ist fraglich – 2020 DNF, 2021 DNF…
Und natürlich will/muss ich mein Setup bei meinem Universal-Gravel-Reise-Rad noch etwas ändern bzw. modifizieren (da gibt’s Anfang des Jahres eine eigene Geschichte), das wird mich, neben den allgemeinen Reisekosten, auch wieder ein paar Euros kosten.
Da kommt jetzt mein „Winter-Hobby“ ins Spiel – der Handel mit gebrauchten Büchern. Ich hole aus meinem Lager im „Ostflügel“ kistenweise Bücher, sortiere, bewerte, scanne und entscheide dann. Ab in meinen Booklooker-Account (Raritäten, antiquarische, seltene, besondere) und/oder zu „willhaben“ (Belletristik, Krimis, Kochbücher, Kinder- und Jugendbücher).
Hüstel – das war jetzt Werbung in eigener Sache. Und: Wenn jemand was bestimmtes sucht – fragt mich, vielleicht hab ich es im Lager liegen…
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