Nebelig ist es schon die letzten Tage, aber heute ist auch die Temperatur erstmalig wieder einstellig. Also wird es Zeit, die Winterwäsche aus dem Kasten zu holen. Ein dickeres Unterleiberl, ein dickeres Trikot, aber noch die Herbstjacke. Die dickere Hose, dicke Socken, Überschuhe… – jetzt wird die Anzieherei wieder mühsamer. Immerhin ist der Wind schwach.
Ich nehme (vielleicht zum letzten Mal für heuer) das Rennrad, stecke 2 Rücklichter auf, überlege mir eine Runde. Rüber nach Mattersburg ist immer gut – viele Radwege, wenig Verkehr auf den Nebenstrassen. Inzwischen ist der Nebel weg, diesig bleibt es allerdings. In Mattersburg mache ich den Schlenker ausnahmsweise nach rechts – eine Koglrunde mag ich nicht fahren, die Handschuhe sind vielleicht doch zu dünn, es wird schon frisch in den Fingern.
Klassisch über Wulkaprodersdorf nach Eisenstadt, Radweg neben der B50 nach Schützen. Und weil ich die Runde auch bei der Coffeeneuring-Challenge „einreichen“ will, trinke ich beim Leeb Günther, in einem der letzten „klassischen“ burgenländischen Wirtshäuser, zum obligaten Spritzwein auch einen Espresso…
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