„… Tag 26, Österreich im Notbetrieb …“ – schreibt die Tageszeitung Kurier. Die Corona-Krise hat uns fest im Griff und alle Pläne werden durcheinandergewirbelt. Normalerweise würde ich jetzt entweder
Variante A: Mit T. irgendwo in Slowenien oder Kroatien am Meer hocken und…
oder
Variante B: In Slowenien einige Etappen des STKP fahren…
und mich jedenfalls auf die ersten Bikepacking-Geschichten vorbereiten.
Aber nein, missmutig schraube ich (trotzdem) an meinem Reiserad herum, diverse Änderungen am Setup sind mir über den Winter eingefallen – neue Gepäckträger-Taschen, eine andere Oberrohr-Tasche usw. usf. (Details und Fotos gibt es, wenn ich fertig bin)…
Nebenbei vergleiche ich das 1. Quartal 2020 mit dem 1. Quartal 2019 und stelle fest: Jänner und Februar sind fast gleich, was die Anzahl der Ausfahrten und die gefahrenen Kilometer betrifft, aber der März ist doch schwächer. Da begann die ganze Corona-Geschichte und der „Lockdown“. Und dabei haben wir hier im Nordburgenland noch Glück. Ausfahrten sind (auch mehrstündig) erlaubt, sofern man sich an die Regeln hält (die sich aber auch von Tag zu Tag ändern könnten). Und – wenn man diverse Zeitungen liest, regelmässig Nachrichten, TV-Diskussionen und Sondersendungen verfolgt – manchesmal ist (vermutlich nicht nur mir) nicht ganz klar, was ist jetzt legal, illegal, scheissegal…
So drehe ich halt meistens meine Standard-Runden und überlege mir (für den Fall der Fälle) eine passable Ausrede, warum ich gerade hier und jetzt mit dem Rad unterwegs bin.
Aber wir werden auch das überstehen! Bleibt gesund! Wir sehen uns im nächsten Leben!
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