Am Freitag 3. Juni ist der Weltfahrradtag.
Der wurde 2018 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen.
Das ist mir eigentlich wurscht, denn ich fahre ja nach Lust und Laune. Aber wenn es sich schon so ergibt und noch dazu schönes Wetter ist…
Schnell eine Runde zusammengestellt, heute das Topstone gewählt, denn da teste ich auch ein neues Kettenwachs – Optimize. Mehr dazu, wenn ich ungefähr 500 – 1.000 Kilometer damit abgespult habe, dann gibt es einen „ordentlichen“ Testbericht. Wenn es jemand unbedingt jetzt gleich kaufen will: 15% Rabatt erhältst du mit dem Gutscheincode „Kilometermacher15“!
Bei ordentlichem Gegenwind (natürlich!) geht es über Mörbisch und Balf nach Deutschkreutz. Dort sehe ich ein geöffnetes Schenkhaus! Eigentlich noch zu früh für eine Jausenpause. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich auf der geplanten Strecke noch so eine Chance auf eine Jause bekomme, kann also nicht nicht widerstehen und genieße eine wunderbare saure Presswurst und einen (also eigentlich zwei) Spritzer…
Weiter geht es dann gemütlich bergauf über Neckenmarkt nach Ritzing. Etwas steiler – und vor allem in der prallen Sonne geht’s dann hoch zum Helenenschacht. Die Trinkflasche ist fast leer, der Durst groß, ein Blick auf die WaterSupply-Seite zeigt allerdings eine Quelle (?) in Új Hermes an. Jetzt überlege ich: Fahre ich rechts runter nach Brennbergbánya und hole mir ein eiskaltes Getränk in der zum Lokal umgebauten Kirche, oder fahre ich links rauf nach Új Hermes und schaue, ob die Eintragung stimmt. Ich fahre hoch, und tatsächlich: ein blauer Hydrant! Den gibt es in Ungarn eigentlich in allen Dörfern und er spendet köstliches Trinkwasser.
Flasche gefüllt und durch den Wald runter nach Sopron, links nach Agendorf und dann auf „Standard“-Wegen nach Hause…
War eine schöne Runde mit 103 km und 800 hm sagt Strava.
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