Aber das Wetter! Sonnenschein, fast kein Wind, Plusgrade knapp über oder unter zweistellig. Also rauf auf den Crosser, obwohl ich eigentlich nicht so richtig wollte. Hintaus rüber nach Schützen, Radweg nach Eisenstadt, die Beine sind schwer.
Nach 12 Kilometern oder so brauche ich schon eine Kaffeepause in der „Goldenen Möwe“. Ziel- und planlos rolle ich weiter. Wulkaprodersdorf, Zagersdorf. Die „Zagersdorfer Mauer“ lasse ich links liegen, ich fahre – eh schon am kleinen Blatt – geradeaus weiter. Ausgefahren, gatschig und schotterig und steil. So steil hatte ich das letzte Stück gar nicht in Erinnerung. Keuchend runter vom Rad und ein Stück schieben.
Weiter nach Klingenbach und dann eine Idee. Ich könnte durch den Wald zu den „vergessenen Höhlen im Dudleswald“ – da war ich schon lange nicht. Anfangs ziemlich gatschig und ausgefahren – die Traktor-Fahrer holen das Holz aus dem Wald und machen ziemlich tiefe Spuren, dann aber doch ganz ok zum fahren.
Dann geht es – teilweise wieder gatschig und ausgefahren – bergab, dann direkt an der Grenze entlang bis zum Radweg, da wird es wieder „asphaltig“. Mörbisch, Panoramaplatz (heißt ja eigentlich seit ??? Martinsplatz’l), dann links. Wieder Feldweg, dann rüber nach St. Margarethen. Auf einen Spritzwein zum „Toni“ und dann ab nach Hause…
Und so sind halt dann doch knappe 50 Kilometer zusammengekommen…
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Ach guck an, ganz in der Nähe von Wiener Neustadt. Familiär war da mal was mütterlicher Seits. Ich selbst hatte nur mal maximal kurz das Vergnügen mit einem 7,5t dorthin was zu liefern. Das war ein Ritt…