Jössas – fast vergessen!
Coffeeneuring is ja schon wieder…
Wer (noch immer) nicht weiß, worum es hier geht: Bei Mary findet ihr alle Infos!
Ich bin ja zum 8. Mal in Folge dabei und hier kommt meine Dokumentation:
21.10. / Coffeeneuring 2024/01:
Ein anfangs nebliger, dann sonniger, fast windstiller Tag. Ideal für eine Koglrunde (die 23. heuer). Noch immer mit dem Rennrad unterwegs. Rein bei der Dani, eine meiner Standard-„Labestellen“. Spritzwein und Kaffee – weil es ist ja eine Coffeeneuring-Ausfahrt. Dann rüber nach Schattendorf, Puszta, Tor der Freiheit und nach Hause.
Immerhin fast 55 Kilometer – RWGPS /Strava
24.10. / Coffeeneuring 2024/02:
Auch wieder anfangs neblig, dann sonnig, wenig Wind. Rennrad genommen und eher plan- und ziellos eine Runde gedreht. Nun ja, eine „goldene Möwe“ lag am Weg. Also eine Cappucino im warmen genossen und dann wieder Richtung Heimat. Natürlich beim Günter der obligate Spritzwein und die letzten drei Kilometer heimgestrampelt…
Nicht ganz 46 Kilometer sagen RWGPS und Strava.
28.10. / Coffeeneuring 2024/03:
Nach den letzten nebligen Tagen wollte ich heute eigentlich einen Büro-Tag einlegen. Also zum Bäcker, Frühstück holen, einheizen, vor den PC setzen. Zettelwerk herrichten. Mails checken, Feed-Reader durchschauen. Holz von hinten holen und feststellen: Es ist sonnig, warm, so um die 15/16/17°C, fast kein Wind – unglaublich!
Also den ursprünglichen Plan (nur mehr mit den dicken Reifen fahren) verworfen, Rennrad aus dem Stall geholt, Herbstwäsche an und los geht’s.
Eher plan- und ziellos dahingerollt. Eine 50er-Runde war doch der grobe Plan. Kurz vor der Homebase beim Toni eingeparkt. Und weil ja auch Coffeeneuring angesagt ist, habe ich mir zum Spritzwein auch einen kleinen Espresso genehmigt…
Plan erfüllt: 56 Kilometer sind’s geworden – RWGPS / Strava.
30.10. / Coffeeneuring 2024/04:
Es ist wieder ein Frühlings-Tag im Spätherbst – also die leichte Frühlings-/Herbst-Wäsche angezogen und das Topstone aus dem Schupfen geholt, wegen einer Testfahrt (da gibt es / gab es Probleme beim Geräte laden mit dem Nabendynamo – Spoiler: das Kabel war’s). Einmal rüber nach Walbersorf zu Dani auf einen Spritzwein.
Und dann, ein Anfall von Mut – in Walbersorf die lange Steigung auf den Koglberg gefahren. Alles gut, war gar nicht so steil. Mein Wahoo (*) zeigt oben am Koglberg +23°C !!!
Weiter durch den Wald nach Draßburg und über Siegendorf Richtung Homebase.
Und nachdem ja Coffeeneurig-Zeit ist: Rein in die Tennishalle, kleiner Mokka…
Doch schöne 46 Kilometer – RWGPS / Strava.
06.11. / Coffeeneuring 2024/05:
Warten bis sich der Nebel auflöst und die Temperatur zumindest im oberen einstelligen Plusbereich ist. Derweil im Kasten eine uralte Jacke vom Team Polti entdeckt – die gehört doch nach Jahren wieder einmal ausgeführt!
Gesagt, getan.
Wind ist fast keiner, aber durch die Trödlerei am Vormittag ist nicht mehr viel Zeit – es wird ja schon zeitig dunkel. Also nur eine kleine Runde. Rüber nach Mattersburg, rein in die „Goldene Möwe“. Kaffee trinken und Zeitung lesen.
Damit wäre Coffeeneuring 2024/05 erledigt und ich kann beruhigt nach Hause fahren…
43,10 Kilometer – RWGPS / Strava.
09.11. / Coffeeneuring 2024/06:
Heute fahre ich wirklich nur eine kurze Runde, sag ich daheim. Grauslicher Wind (na, ja – burgenländisch halt) und +8°C sind zwar nicht super, aber eigentlich nicht schlecht für Anfang November. Also nochmal das Rennrad genommen und quasi gegen den Wind gekreuzt.
Siegendorf – Puszta – Panoramaplatzl. Dort treffe ich ein Paar, ihn kenne ich, sie hat einen schweren Defekt (Schaltauge ist ab?). Niemand ist mit Werkzeug unterwegs, also ruft sie ihr Privat-Taxi…
Weiter Richtung Rust. Unten am Radweg überholen mich der „Spengler“ und Wolfram (?). Kurze Plauderei und ich biege ab, über Oggau Richtung Heimat.
Und tatsächlich – weil ja „Coffeeneuring“ ist, trinke ich zum Spritzwein einen kleinen Mokka…
Tatsächlich nur schlappe 33 Kilometer – RWGPS / Strava.
14.11. / Coffeeneuring 2024/07:
Eigentlich wollte ich heute nicht fahren. Ausreden wären gewesen: Grauslicher Wind, kalt, faul, genug mit den Büchern zu tun, das Feuer im Schwedenofen beobachten…
Aber: Kein Nebel heute, die Sonne scheint, Coffeeneuring-Ausfahrt Nr. 7 fehlt mir auch noch, also ziehe ich mich an, hole den Crosser aus dem Schupfen (Rennrad ist schon im Winterschlaf) und checke einmal die Windrichtung.
Schwierig, schwierig. Kommt, wie so oft, aus Nordwest und das bedeutet nix gutes. Also kein Wind direkt von vorne oder von hinten (was für die Streckeplanung – hin von vorne, heim von hinten – nützlich wäre), aber egal, ich fahre. Erstmal Richtung Neusiedl, kräftiger Wind von eh schon wissen…
Und dann rein in die „Goldene Möwe“. Und heute, in memoriam Errol Brown (mit dem ich 1977 ein paar Spritzweine getrunken habe) gönne ich mir eine Hot Chocolate – allerdings mit (eingeschmuggelten) Beiwagerl.
Und dann rolle ich – die alten Songs singend und summend nach Hause…
Doch 59 Kilometer – RWGPS / Strava.
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