Die Wettervorhersage lautet: „… trocken, sonnig, bis 20°C, windig …“. Also perfektes Wetter für eine Tour in die Bucklige Welt. Trocken und windig stimmte. Jedoch war es noch etwas kühl am frühen Vormittag: 11°C zeigt die Wetterstation. Also kurz/kurz + Knielinge + Ärmlinge + Windweste – und es war richtig gewählt.
Ich rolle hinüber nach Mattersburg, die „Rosi“ gemütlich hinauf, weiter Richtung Hochwolkersdorf und rechts Richtung Bromberg. Da gibts ja ein paar Gegensteigungen, die ich je nach Wind, Tagesverfassung und Motivation auf der Scheibe zu „drücken“ versuche und manchesmal 50 Meter vor der Kuppe jämmerlich verrecke… Und dann sehe ich wieder einmal dieses Schild:
Ich biege ab, da bin ich noch nie gefahren. Die Strasse ist schmal, der Asphalt ist ruppig und leider liegt hier jede Menge Split und/oder Schotter, was das bergab fahren doch etwas aufregend macht. In Stupfenreith angekommen stellt sich heraus, die Backhendelstation hat nur jeweils ein paar Tage im Monat geöffnet – heute nicht!
Ich rolle weiter bergab, gedankenverloren biege ich links ab, wundere mich eine Weile, dass es bergauf geht, bemerke meinen Fehler und drehe um. In Lanzenkirchen fahre ich ausnahmsweise nicht auf der Bundesstrasse weiter, sondern wechsle auf den EuroVelo 9, der hier als „Thermenradweg“ geführt wird – führt schön (und asphaltiert) an der Leitha entlang. In Katzelsdorf ist es Zeit für eine Jausenpause. Nach Leberkäse-Semmel ist mir heute nicht, also kehre ich in einem Heurigen ein – ein Supermarkt-Besuch auf eine Leberkäse-Semmel wäre allerdings gescheiter gewesen, mehr sag ich nicht.
Dann wird der Wind stärker, kommt natürlich meistens von vorne und ich „kreuze“ so gut es geht nach Hause…
Ein paar Fotos noch. Eigentlich habe ich (ausnahmsweise) viel mehr gemacht, allerdings mit meiner alten Garmin Virb – und die hat allerdings leider „in Oasch aufgstööht“ – multiples Organversagen sozusagen, nicht einmal die Speicherkarte konnte ich auslesen…
Natürlich gibts auf Strava wieder alle Details zu Route, Zeit etc.
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