Montag, 16.09. – Tag 2:
Von Świnoujście (Swinemünde) nach Pobierowo
Frühstück. Es hat um die 14°C und es schaut nach Regen aus (Spoiler: Wir sind trocken geblieben). Es geht los. Zuerst mit der Fähre über den Swinemünde-Kanal (?) und weiter. Die erste Besichtigung dann: Die „unterirdische Stadt“ auf der Insel Wolin, quasi eine große Bunkeranlage. Weiter in’s V3-Museum. Meine Erinnerung daran: Der Führer hat ein derartiges Sprechtempo, das selbst die Polen vermutlich nicht richtig folgen konnten…
Tranzparenz-Hinweis: |
Es geht zurück nach Miedzyzdroje – Mittagessen und dann weiter nach Dziwnow. Dort gibt es die „Avenue der Sportstars“, quasi eine Erinnerung an polnische Spitzensportler und deren Leistungen – mehr Infos gibt’s hier.
Das war’s dann für heute mit den diversen Besichtigungen und Führungen, es geht gemütlich nach Pobierowo in’s Hotel (*)…
Gemütliche 65 Tageskilometer sagen RWGPS und Strava.
Dienstag, 17.09. – Tag 3:
Von Pobierowo nach Kołobrzeg (Kolberg)
Gemütlich frühstücken und um 09:30 fahren wir los. Es geht immer an der Küste entlang bis nach Trzesacz und wir bestaunen die Kirchenruine Hoff. Hoch interessant, denn die Kirche stand seinerzeit 2 Kilometer (!) von der Küste entfernt. Dort natürlich auch Souvenier- und Fress-Stände ohne Ende, ich gönne mir einen Kaffee. Was zu bemerken ist: Selbst kleine Beträge (z. B. Kaffee um ca. € 1,20) können anstands- und problemlos mit Karte bezahlt werden! Nach einer halbstündigen Besichtigungs- und Foto-Pause geht es ein paar Kilometer weiter zum Leuchtturm in Niechorze. Den besteigen wir – 179 Stufen!
Und wieder weiter – zum Wellenbrecher (Hölzerne Stapel an einem Strand) in Mrzezyno an der Mündung des Flusses Reda. Und weiter mit einem kurzen Stopp bei einem Shelter. Im Zuge der Routen-Erstellung/-Markierung der/des Velo Baltica gibt es auch ein paar Shelter, die Photovoltaik am Dach haben und im inneren eine Steckdose und einen USB-C-Anschluss zum laden diverser Geräte! Dann sehr gutes Mittagessen in Dzwirzyno (ich liebe diese unaussprechbaren Ortsnamen) im „Pobite Gary“.
Die restlichen 16 Kilometer bis in’s Hotel (*) wurden gemütlich abgespult, einchecken und „Freizeit“ bis zum Abendessen. Ich mache einen Spaziergang, trinke Kaffee in einer kleinen Bäckerei, marschiere dann durch einen Park und bewundere die kleinen Markt-Stände und die angebotenen Waren. Eingelegte Gurken in allen möglichen Grössen, Paradeiser (geschält und ungeschält), Paprika, frische Kräuter… Der Duft zieht sich weit durch den Park…
Immerhin 52 Kilometer laut RWGPS / Strava.
Noch eine Randbemerkung (eigentlich zwei):
Entlang der Küste rege Bautätigkeit, geschmacklose Appartement- und Wohnungs-Bauten ohne Ende. Wer also ein paar Zloty oder Euro übrig hat, kann investieren!
Und Leih-Scooter liegen überall herum – auf Gehsteigen, am Strassenrand, in Grünflächen, bei Autobus-Haltestellen, fürchterlich…
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