A-CZ-SK-A: Ein 3-Tages-Kurztrip – Der Kilometermacher

A-CZ-SK-A: Ein 3-Tages-Kurztrip

Ja, die Pensionisten sind immer im Stress. Termine, Termine, Termine. Aber dann tut sich tatsächlich ein Zeitfenster von ca. 3 Tagen auf. Daheim ist bei der Hitze sowieso nicht viel zu tun. Paradeiser, Zucchini etc. gießen, gießen, gießen (das übernimmt T.), im Schatten liegen…

Also plane ich einen 3-Tages-Kurztrip. Ich kombiniere mir bekannte Strecken in bekannten Gegenden mit ein paar unbekannten Abschnitten des „Grevet #4„.

Mittwoch, 07.08. – Tag 1:
Ich plane husch-pfusch mit BRouter und Mapy.cz eine Strecke vom Wiener Hauptbahnhof nach Laa an der Thaya, setze mich in der Früh in den Zug und fahre nach Wien. Ich schlängle mich durch die Stadt – das dauert eine Weile bis ich im Grünen bin und dann geht es nordwärts. In Wolkersdorf gönne ich mir eine kleine Jause und dann geht es weiter. Meine geplante Route führt mich doch irgendwie kreuz und quer (und manchesmal doch eher unsinnig) weiter. Einiges kenne ich, einiges bin ich noch nie gefahren, egal. Ich erfreue mich an der Gegend, an der Hitze und Schwüle eher weniger. In Mistelbach beschließe ich: Es ist genug für heute, buche mir bei meiner Standard-Unterkunft“ (*) ein Zimmer.
Duschen, umziehen und ausnahmsweise weder in’s Harlekin, noch zum Schillingwirt, sondern zum Heurigen. Gut gegessen, gut getrunken und dann doch noch auf einen Absacker in’s Harlekin marschiert…
Link zu RWGPS / Strava gibt es keinen – versehentlich habe ich die Fahrt gelöscht (aber waren eh nur ca. 65 km und wenige hm)…

Donnerstag, 08.08. – Tag 2:
Ich stehe zeitig auf und sitze schon um 07:00 Uhr auf dem Rad. Auf nach Laa an der Thaya. Was mir auffällt: In etlichen Dörfern gibt es Trinkwasserbrunnen und auch viele Automaten, die von Eiern über Fleisch, Milch und/oder auch Getränke und Snacks etliches anbieten.
In Laa an der Thaya endlich ein ordentliches Frühstück in der Bäckerei / Konditorei Stoiber.
Und dann Wechsel nach CZ und nach der Brücke rechts. Es wird ordentlich heiss und schwül, ich kurble am Wiesenweg entlang. Bunker reiht sich an Bunker, Zugang zur Thaya nicht (oder nur schwer) möglich. Aber dann, nach ca. 10 Kilometern: Eine Furt!
Raus aus den Klamotten und hinein – eine Wohltat bei der Hitze.

Dann ein Schwenk Richtung Osten. Ich habe Gegenwind und das freut mich ausnahmsweise, denn hinter mir wird es schwarz, es donnert. Ich erinnere mich. Gewitterwarnung schrieb mein Handy in der Früh. Aber es dreht sich der Wind, der Donner und die schwarzen Wolken kommen näher und irgendwo nach Mikulov erwischt mich das Gewitter. Rein in’s Regengewand und weiter. Unterstellen bei der Reistna-Kolonnade, das hilft ein wenig. Ich verzichte auf den Besuch der Aussichtsplattform und rolle weiter. Das Gewitter ist vorbei, aber kurz vor dem Hájenka Park  beginnt es wieder ordentlich zu schütten. Ich setze mich in den überdachten Gastgarten, nehme Kaffee, Limonade, Aperol und ein belegtes Brot und will warten, bis der Regen aufhört.
Der hört aber nicht auf, wird eher stärker. Breclav im Starkregen. Im Südosten scheint es heller zu werden, also weiter. Das war aber trügerisch, vom Ende des Regens keine Spur, er wird eher noch stärker. Also buche ich mir in Lanzhot ein Quartier (*) und aus die Maus…
97,4 km / 720 hm (RWGPS / Strava).

Freitag, 09.08. – Tag 3:
Ordentliches Frühstücks-Buffet, ich lange ordentlich zu. Mein G’wand ist fast trocken, der Regen hat aufgehört, es verspricht wieder ein heisser Tag zu werden. Jetzt, am Vormittag ist es noch angenehm kühl. Nach ein paar Kilometern überquere ich die Grenze zur Slowakei. An der March entlang auf einem bescheiden zu fahrenden Weg. Ab und zu bleibe ich stehen und bewundere die Hütten, die aus allen möglichen Materialien teilweise abenteuerlich zusammengebastelt sind (aber viele sind videoüberwacht!).
Irgendwann geht es rauf auf den Damm und nach Malacky (das wäre eigentlich mein gestriges  Ziel gewesen, froh bin ich, dass ich das Stück nicht im Regen gefahren bin).
Weiter eher trostlos durch kleinere Dörfer. Lab, Zohor, dann die riesige Mülldeponie hinter Zohor. Dann geht es an der March entlang. Einmal schäle ich mich noch aus dem Radlergwand und schwimme eine Runde.
Das bringt natürlich meinen Zeitplan durcheinander, denn ich habe am Abend noch einen Termin (siehe erster Satz). Egal, denn ich habe die Tour ja so geplant, dass ich quasi fast überall beenden kann und mit der Eisenbahn heimfahren kann.
Also flott bis Bratislava, rüber nach Kittsee, gerade im richtigen Tempo, denn nach 10 Minuten kommt „mein“ Zug…
Doch 100,1 km / 289 hm sagt RWGPS / Strava.

P.S.: 
Mit den zwei „neuen“ (also jetzt offiziell dokumentierten) Grenzübertritten habe ich es bei der Welt-Challenge auf Platz 9 geschafft!


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