Seit der Berlin-Geschichte hat sich nicht viel getan – Radsportmäßig. Es stand Enkelkind-Betreuung, Gartenarbeit – ich habe/hatte viel Rasen zu mähen und ordentlich Gemüse anzubauen – und sonstiges auf der To-do-Liste. Ja, wenn Zeit war (und das Weter gepasst hat) bin ich eh zwischendurch – wenig, aber doch – hier in meiner Heimat herumgerollt.
Daher langweile unterhalte ich Euch wieder einmal mit einer alten Geschichte:
07.06.2009: Tour de Pelso – Balaton-Radmarathon
Sensation!
Rudi unter den Ersten 10 !!! (Österreichern)
…Äääähem, also: – noch nicht hunderprozentig fit und mit leichtem Trainingsrückstand gehts nach Siofok zur „Tour de Pelso“ – einmal rund um den Balaton. Insgesamt sind wir 5 befreundete Fahrer + Begleitung, wir sitzen am Abend vor dem Marathon noch zusammen, essen und trinken…
Das Wetter ist besser als angesagt, aber trotzdem nicht optimal: ca. 25 km Rückenwind und ca. 175 km Gegen- bzw. Seitenwind von schräg vorne…
Nach dem Start ca. 10 km neutralisiert „Stop and Go“ und dann wird angefetzt. Ich versuche, das passende Packl für mich zu finden, halte mich taktisch im Mittelteil und es geht zackig dahin. Bei der 1. Labe fahren wir fast vorbei – ein Bremsen, umdrehen, zuwefahren… Ich schau, hoppla, da häng ich doch auf einmal in einem anderen Packl… So gehts flott dahin, ungefähr bis km 110 bin ich gut dabei, dann muß ich ein bißl rausnehmen… Essen, Trinken, kurz erholen und weiter. Blöderweise fahr ich viel alleine, denn: für die Starken bin ich zu schwach und für die Schwachen bin ich zu stark…, d. h. Löcher zufahren, anhängen, merken „…die sind mir zu langsam…“, wieder vorfahren, von hinten kommt ein flottes Packl, die kann ich aber nicht lang halten…
Egal, ich fahr‘ auch diesen Marathon zu Ende, obwohl die letzten 60 oder 79 km schon ziemlich wehtun…
Es reicht für Platz 395 (von 674) mit einer Zeit von 7:11:28…
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